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12.05.2023 - Fachartikel - Geld / Finanzen / Versicherungen
CREDITSHELF: HOHE KREDITNACHFRAGE IN Q1 2023
(Initiative Mittelstand)- Angefragte Kredite erreichen in Q1 2023 knapp 0,5 Mrd. EUR (+15 %) und bieten Chancen für positive Geschäftsentwicklung im weiteren Jahresverlauf
- Volumen arrangierter Kredite und Umsatz aufgrund von Funding-Restriktionen unter Vorjahr
- EBIT von minus 0,7 Mio. EUR (Q1 2022: plus 0,6 Mio. EUR) reflektiert außerdem leicht gestiegenen Personalaufwand und erhöhte Rechts- und Beratungskosten als Folge erhöhter Vertriebsaktivitäten auf der Investorenseite
- Prognose für Geschäftsjahr 2023 bestätigt
creditshelf, der größte digitale KMU-Finanzierer in Deutschland, veröffentlicht heute seine Zahlen für Q1 2023.
Die Zahlen des 1. Quartals 2023 verdeutlichen die Chancen, die aus der aktuellen Marktsituation für creditshelf entstehen: Das angefragte Kreditvolumen stieg in den ersten drei Monaten 2023 um 15 % auf 490 Mio. EUR (Q1 2022: 425 Mio. EUR). Das mittelständische Geschäftsklima verbessert sich dem KfW-ifo-Mittelstandsbarometer zufolge seit Jahresbeginn deutlich und die Erwartungen der Unternehmer sind auf dem höchsten Niveau seit Kriegsausbruch in der Ukraine. Wir bei creditshelf sehen das als Chance, mit unserem Produkt die Lücke in der KMU-Finanzierung zu füllen und zum Aufschwung beizutragen. Arrangiert wurden von creditshelf aufgrund der weiterhin beschränkten Refinanzierungsmittel Kredite in Höhe von 20,9 Mio. EUR (Q1 2022: 41,3 Mio. EUR). An einer Beseitigung dieser Restriktionen noch im 2. Quartal 2023 wird mit oberster Priorität gearbeitet. Der Vorstand geht daher weiterhin davon aus, dass das neue Funding-Vehikel in Kürze erstmalig in Anspruch genommen werden kann.
Zwar reduzierten sich die Umsatzerlöse von creditshelf im Vergleich zum Q1 2022 um 36,5 %, der Trend zu verbesserten Margen, der sich bereits im Geschäftsjahr 2022 gezeigt hatte, hält jedoch weiter an. Die Gesamtumsatzmarge aus dem Verhältnis von Umsatzerlösen zu arrangiertem Kreditvolumen lag mit 5,4 % deutlich über dem Vorjahreszeitraum (4,0 %). Dies ist auf höhere Gebühren für Kreditnehmer, die creditshelf im Laufe des vergangenen Jahres eingeführt hat, zurückzuführen. Die Gesamtaufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum 1. Quartal 2022. Grund hierfür sind ein höherer Personalaufwand aufgrund eines gestiegenen Personalbestands von 68 festangestellten Mitarbeitern (Vorjahreszeitraum: 60 Festangestellte) sowie gestiegene Rechts- und Beratungsaufwendungen aufgrund der intensivierten Vertriebstätigkeiten auf der Investorenseite. Diese Aufwendungen bilden die Grundlage für einen dem geplanten Wachstum angemessenen Personalbestand und die Verbreiterung der Investorenbasis auf der creditshelf Plattform. Viele weitere Sachkostenpositionen wie z.B. Aufwendungen für Marketing und Werbung konnten hingegen reduziert werden. Bei leicht erhöhten, regulären Abschreibungen schloss creditshelf das 1. Quartal 2023 mit einem EBIT von minus 0,7 Mio. EUR (Q1 2022: plus 0,6 Mio. EUR) ab.
An der im Geschäftsbericht 2022 veröffentlichten Prognose für das Geschäftsjahr 2023 hält der Vorstand fest. Unter Hinweis auf die im Geschäftsbericht detailliert ausgeführten Umstände rechnet er weiterhin mit einem Konzernumsatz von 8 bis 10 Mio. EUR. Ebenfalls auf Konzernebene erwartet der Vorstand ein EBIT im positiven Bereich von 0 bis 1 Mio. EUR. Der Break-Even auf Gesamtjahresebene dürfte damit 2023 erreicht werden.
Die vollständige Mitteilung für Q1 2023 steht ab heute auf der Investor Relations-Website ir.creditshelf.com zum Download zur Verfügung.
www.creditshelf.com